Janssen Job-Blog

Interview mit einer Ausbilderin

Wie verläuft die Ausbildung zum Kaufmann für Büromanagement?

Als Kaufmann arbeitet man nur mit Zahlen und Tabellen – könnte man meinen. Ausbilderin Anja Wendler räumt im Interview mit dem Vorurteil auf und erklärt, wie ein klassischer Ablauf der Ausbildung zum Kaufmann für Büromanagement aussieht.

Anja Wendler Ausbilderin
Anja Wendler arbeitet seit ihrer eigenen Ausbildung 2004 bei Janssen. Sie ist die Leiterin für die Personalentwicklung und das Front-Office. Seit 2013 ist sie außerdem die Ausbilderin im Bereich Kaufmann für Büromanagement.
Welche Eigenschaften sollte jemand haben, der sich um einen Ausbildungsplatz als Kaufmann für Büromanagement bewirbt?

Wendler: Man sollte vor allem kommunikativ sein. Wir haben viel Kontakt zu Kunden und Lieferanten und führen viele Telefonate. Ansonsten ist uns eigentlich am wichtigsten, dass die Person ins Team passt. Das merkt man aber sehr schnell.

Wie kam es dazu, dass Sie Ausbilderin wurden?

Wendler: Das hat sich durch Zufall ergeben. Ich habe zu dem Zeitpunkt schon ein paar Jahre bei Janssen gearbeitet und hatte immer schon ein Faible dafür, die Azubis und jungen Mitarbeiter zu unterstützen. Als mein Chef dann 2013 gefragt hat, ob ich die Ausbildung der Kauffrauen und -männer übernehmen möchte, habe ich nicht gezögert und den Ausbilderschein gemacht.

Was macht Ihnen am meisten Spaß in der Arbeit mit den Auszubildenden?

Wendler: Zu merken, wie sich die Jugendlichen im Laufe der Ausbildung weiterentwickeln und sie dabei begleiten und unterstützen zu können. Es ist einfach schön, jungen Menschen etwas mitgeben zu können.

Was gefällt Ihnen am meisten an Ihrer Arbeit als Kauffrau für Büromanagement?

Wendler: Dass sie so vielfältig ist. Es gibt sehr viele unterschiedliche Aufgabenbereiche – da geht‘s eben nicht nur um Zahlen. Viele unserer Aufgaben bestehen vor allem aus Kontakt zu anderen Menschen – egal ob Mitarbeiter, Kunden oder Lieferanten. Das mag ich einfach sehr.

Wo liegen die Ausbildungsschwerpunkte bei Janssen?

Wendler: Die Azubis durchlaufen bei uns drei Bereiche: Front-Office, Buchhaltung und Vertrieb.

Und was genau sind die Aufgaben in diesen Bereichen?

Wendler: Im Front-Office bekommen die Azubis einen Einblick in viele grundlegende kaufmännische Tätigkeiten: Was ist wichtig beim Kunden- und Lieferantenkontakt? Wie prüft man den Lagerbestand? Wie werden Bestellungen angelegt? Außerdem lernen die Azubis in dieser Zeit auch unsere Software kennen.

Das findet wahrscheinlich zu Beginn der Ausbildung statt?

Wendler: Genau, im ersten Ausbildungsjahr. Im zweiten Lehrjahr kommt dann die Buchhaltung. Hier geht’s um Aufgaben wie Lohnbuchhaltung und Nachkalkulationen. Im letzten Jahr steht dann noch der Vertrieb an. Die Azubis begleiten in dieser Zeit unsere Vertriebler, kommen in direkten Kundenkontakt, schreiben Angebote und Rechnungen.

Was würden Sie Schülern raten, die sich noch nicht ganz sicher sind, ob eine kaufmännische Ausbildung für sie das Richtige ist?

Wendler: Einfach mal reinschauen. Mittlerweile gibt es da viele Möglichkeiten. Wir bieten zum Beispiel Schnuppertage, Praktika und die Teilnahme am Girls-and-Boys’-Day an. Manchen macht es auch Spaß, in den Ferien bei uns im Betrieb zu arbeiten, die bekommen dadurch auch einen guten Einblick in unsere Aufgaben.

Auf was dürfen sich Azubis bei Janssen freuen?

Wendler: Bei uns gibt’s natürlich die typischen Benefits wie im jeden Betrieb: ein Leasing-Fahrrad, Mitgliedschaft im Fitnessstudio usw. Was aber noch dazu kommt, sind wirklich gute Stimmung, Zusammenhalt und ein Familiengefühl.

Rundum-Sorglos-Paket

Janssen Landschaftspflege bietet Ihnen von der Beurteilung der Bäume bis zur Durchführung alle notwendigen Maßnahmen aus einer Hand. In der Baumkontrolle an Gleisanlagen besitzen wir 30 Jahre Erfahrung und immer genug Fachpersonal und Technik. Vom Seilkletterer bis hin zum Zwei-Wege-Unimog: Bei uns sind Sie und Ihre Fahrgäste in guten Händen!

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