Janssen Job-Blog

Interview mit einem Ausbilder

Was erwartet Azubis im Garten- und Landschaftsbau?

Mit den eigenen Händen etwas schaffen – das ist einer der Punkte, die Holm Weidemann an seinem Beruf als Gärtner begeistert. Was der Ausbilder an seiner Tätigkeit sonst noch schätzt und was GaLaBau-Azubis mitbringen sollten, erfahren Sie im Interview.

Holm Weidemann Kunden- und Projektbetreuer
Holm Weidemann ist seit einem Jahr bei Janssen angestellt. Seit einem halben Jahr ist er gemeinsam mit Marcel Dittrich für die Auszubildenden im Bereich Gärtner im Garten- und Landschaftsbau zuständig.  
Welche Eigenschaften sollte jemand haben, der sich um einen Ausbildungsplatz als Gärtner bewirbt?

Weidemann: Man sollte natürlich Interesse an der Natur haben und gerne draußen arbeiten.

Wahrscheinlich auch dann, wenn das Wetter nicht so gut ist?

Weidemann: Genau, damit sollte man kein Problem haben. Ich glaube, es ist auch wichtig, ruhig und besonnen zu sein und eine gewisse Frustrationstoleranz zu haben. Gerade am Anfang kann es gut sein, dass öfter mal was nicht klappt. Das muss man aushalten können und nicht direkt aufgeben.

Gibt es noch andere Interessen, die man mitbringen sollte?

Weidemann: Die Auszubildenden müssen in den drei Jahren der Ausbildung um die 300 botanische Namen lernen. Da hilft es auf jeden Fall, wenn man sich für Naturwissenschaften allgemein interessiert. Und bei den vielen unterschiedlichen Maschinen, die bei uns zum Einsatz kommen, ist ein Interesse an Technik auch nicht schlecht.

Was würden Sie Schülern raten, die sich noch nicht ganz sicher sind, ob der Garten- und Landschaftsbau für sie das Richtige ist?

Weidemann: Praktika.

Bietet Janssen auch Praktika an?

Weidemann: Ja klar! Wir geben gerne einen Einblick in die unterschiedlichen Aufgabenbereiche des GaLaBaus. Länge und Inhalt des Praktikums können dabei auch ganz individuell abgesprochen werden.

Und wenn danach immer noch Unsicherheit da ist?

Weidemann: Wenn man weiß, dass man an sich als Gärtner arbeiten möchte, aber nicht sicher sagen kann, ob der GaLaBau das Richtige ist, würde ich sagen: Einfach machen! Das Schöne ist, dass man sich während der Ausbildung je nach Fähigkeiten und Interessen seine eigenen Schwerpunkte setzen kann. Und nach der Ausbildung hat man immer noch die Möglichkeit, Weiterbildungen in anderen Bereichen wie der Baumschul- oder Zierpflanzenpflege zu machen.

Was begeistert Sie selbst an Ihrem Beruf als Garten- und Landschaftsbaugärtner?

Weidemann: Dass die Arbeit so vielfältig ist. Jeder Tag ist anders und bringt neue Aufgaben. Und es ist einfach schön, wenn man am Ende des Tages sieht, was man mit den eigenen Händen geschaffen hat. Dazu dann noch das Arbeiten in der Natur und die vielen Möglichkeiten, sich weiterzubilden und seine ganz eigene Nische zu finden – das passt einfach.

Was macht Ihnen am meisten Spaß in der Arbeit mit den Auszubildenden?

Weidemann: Mir macht es sehr viel Spaß, der jungen Generation Wissen und Erfahrungen mitzugeben. Es ist einfach schön zu sehen, wie die Auszubildenden an ihren Aufgaben wachsen. Und ich lerne dadurch selber immer weiter: Ich muss ja auch immer auf dem aktuellsten Stand bleiben, egal ob es um den Umgang mit neuen Maschinen geht oder Änderungen in den Pflanzenbezeichnungen.

Wo liegen die Ausbildungsschwerpunkte bei Janssen?

Weidemann: Wir machen eigentlich alles im Bereich der Garten- und Landschaftspflege, aber als Schwerpunkte würde ich die chemische Vegetationspflege, die Grünflächenpflege und Bepflanzungen nennen.

Auf was dürfen sich Azubis bei Janssen freuen?

Weidemann: Auf einen spannenden und abwechslungsreichen Arbeitsalltag mit ganz unterschiedlichen Aufgaben. Und was uns besonders wichtig ist: eine ganz individuelle Förderung von persönlichen Interessen und Fähigkeiten. Bei uns können die Azubis ihre eigenen Vorstellungen, Wünsche und Bedürfnisse einbringen und haben nach der Ausbildung gute Chancen, übernommen zu werden. Was natürlich auch dazu gehört: ein freundliches und lustiges Team mit einem guten Miteinander.

Rundum-Sorglos-Paket

Janssen Landschaftspflege bietet Ihnen von der Beurteilung der Bäume bis zur Durchführung alle notwendigen Maßnahmen aus einer Hand. In der Baumkontrolle an Gleisanlagen besitzen wir 30 Jahre Erfahrung und immer genug Fachpersonal und Technik. Vom Seilkletterer bis hin zum Zwei-Wege-Unimog: Bei uns sind Sie und Ihre Fahrgäste in guten Händen!

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