Janssen Job-Blog

Interview mit einem Azubi

Ausbildung zum Gärtner: So sieht der Arbeitsalltag im GaLaBau aus

Über Umwege zum Ziel: Eigentlich wollte Tim Luca Hartmann einen ganz anderen Berufsweg einschlagen. Wie es dazu kam, dass er nun doch bei Janssen seine Ausbildung zum Gärtner im Garten- und Landschaftsbau (GaLaBau) macht, lesen Sie im Interview.

Tim Luca Hartmann Azubi
Tim Luca Hartmann arbeitet seit August 2022 bei Janssen. Er ist einer von drei Auszubildenden im Betrieb, die eine Ausbildung zum Gärtner im Garten- und Landschaftsbau machen.
Seit wann machen Sie die Ausbildung bei Janssen?

Hartmann: Ich habe letztes Jahr im August angefangen. Ich bin also noch im ersten Lehrjahr.

Was für einen Schulabschluss haben Sie?

Hartmann: Einen Realschulabschluss.

War der Abschluss eine Voraussetzung für die Ausbildung?

Hartmann: Nein. Viel wichtiger als ein bestimmter Abschluss und gute Schulnoten war hier, dass man gut zum Team passt.

Gibt es denn andere Voraussetzungen, die man erfüllen sollte?

Hartmann: Man muss natürlich Lust auf den Job und Interesse an der Natur haben. Ausdauer und Kondition sind auch wichtig, weil manche Aufgaben wirklich anstrengend sind.

Warum haben Sie sich für eine Ausbildung zum GaLaBau-Gärtner entschieden?

Hartmann: Das war tatsächlich eine eher spontane und kurzfristige Entscheidung. Eigentlich wollte ich eine Ausbildung bei einem Müllentsorgungs-Unternehmen machen. Das hat aber nicht geklappt.

Und wie kamen Sie dann auf GaLaBau?

Hartmann: Meine Eltern besitzen einen Garten in einem Kleingarten-Verein. Ich habe da schon als Kind gerne viel Zeit verbracht. Als ich älter wurde, habe ich meinen Eltern dann immer mehr bei der Gartenarbeit geholfen und auch für den Verein Aufgaben übernommen – zum Beispiel die Rasenflächen gemäht. Ich bin da irgendwie reingewachsen. Und weil mir das immer Spaß gemacht hat, dachte ich, dass der GaLaBau zu mir passen könnte. Also hab ich mich einfach beworben – und nach einem Vorstellungsgespräch und einem kurzen Praktikum war ich mir dann sicher, dass ich diese Ausbildung machen möchte.

Was gefällt Ihnen besser: Berufsschule oder Arbeit im Betrieb?

Hartmann: Nach ein paar harten und anstrengenden Arbeitswochen im Betrieb ist es schon ganz angenehm, mal einfach nur sitzen zu können. Das ist ein schöner Ausgleich. Aber an sich macht mir die praktische Arbeit mehr Spaß.

Wie sieht ein klassischer Arbeitstag bei Ihnen aus?

Hartmann: Wenn ich ankomme, frage ich immer zuerst, was es Neues gibt und mit welchem Kollegen ich an dem Tag arbeiten werde. An den Kollegen wende ich mich dann und frage, was für Aufgaben anstehen und belade unser Fahrzeug. Die Aufgaben an sich sind dann ganz unterschiedlich und stark abhängig von der Jahreszeit. Im Sommer sind wir viel mit dem Freischneiden von Bahntrassen und dem Entfernen des Straßenbegleitgrüns beschäftigt. Im Winter sind es vor allem Holzarbeiten und das Setzen von Bäumen und anderen Pflanzen.

Welche Aufgabe gefällt Ihnen am besten?

Hartmann: Das Pflanzen: Das macht man meistens zusammen mit zwei oder drei anderen Kollegen. Man kann sich dabei also auch gut unterhalten und hat Spaß.

Gibt es auch Tätigkeiten, die Sie nicht so gerne machen?

Hartmann: Eigentlich gefallen mir alle Aufgaben. Aber das Freischneiden ist schon sehr anstrengend und vor allem eintönig, weil man die ganze Zeit alleine unterwegs ist.

Würden Sie Janssen als Ausbildungsbetrieb weiterempfehlen?

Hartmann: Ja, auf jeden Fall! Der Teamzusammenhalt ist hier einfach richtig gut. Alle sind freundlich, die Stimmung ist locker und familiär. Was ich auch gut finde, ist, dass wir auch bei dem schulischen Teil der Ausbildung unterstützt werden und nicht auf uns allein gestellt sind. Wir haben zum Beispiel im Betrieb einmal die Woche extra Pflanzenkunde, in der wir für die Schule lernen können. Solche Zusatzleistungen findet man nicht in jedem Betrieb.

Rundum-Sorglos-Paket

Janssen Landschaftspflege bietet Ihnen von der Beurteilung der Bäume bis zur Durchführung alle notwendigen Maßnahmen aus einer Hand. In der Baumkontrolle an Gleisanlagen besitzen wir 30 Jahre Erfahrung und immer genug Fachpersonal und Technik. Vom Seilkletterer bis hin zum Zwei-Wege-Unimog: Bei uns sind Sie und Ihre Fahrgäste in guten Händen!

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